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chassis.tech plus 2024

04.06.2024 – 05.06.2024 – München oder virtuell via Live-Stream

Kooperationspartner


Chassis.tech plus 2023


14. Internationales Münchner Fahrwerk-Symposium | Hybrid-Event

4 Kongresse in einer Veranstaltung
20.06.2023 – 21.06.2023 – München oder via Live-Stream

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Im Mittelpunkt stehen folgende Themen


chassis.tech plus

  • Maßgeschneiderte Fahrwerke – Die Schritte vom manuellen bis zum autonomen Fahren für alle Chassiskomponenten sicher gestalten
  • Integrierte Chassissysteme – Die Optimierung von Architekturen und Modulen für Fahrzeuge im Gesamtsystem neu denken

chassis.tech

  • Innovative Fahrwerke – Softwarewerkzeuge, Fahrsimulatoren, virtuelle Tests und Fahrversuch für die optimale Fahrdynamik nutzen

steering.tech

  • Smarte Lenkungen – Herausforderungen bei Lenkgefühl, Hand-over, Take-over und Steer-by-Wire meistern

brake.tech

  • Moderne Bremssysteme – Technologie, Brake Blending und Rekuperieren sowie Umweltaspekte im Entwicklungsprozess beherrschen

tire.wheel.tech

  • Zuverlässige Rad-Reifen-Komponenten – Prozesse und Methoden für emissionsarme, leichte und energieeffiziente Produkte nachhaltig entwickeln

Keynote-Vorträge

Automobili Lamborghini S.p.A.

BMW M GmbH

Continental Reifen Deutschland GmbH

Maserati S.p.A.

Porsche Engineering Services s.r.o.

Vector Consulting Services GmbH

Veranstaltungsprogramm 2023 zum Download

Autoren: Christiane KöllnerPatrick Schäfer

Nachricht von der chassis.tech plus 2023

14. Internationales Münchner Fahrwerk-Symposium | Hybrid-Event
20.06.2023 – 21.06.2023 – München oder via Live-Stream



Megatrends beeinflussen das Fahrwerks-Gesamtsystem

Nachhaltigkeit, Elektro­mobilität und Automatisierung im Verkehrs­sektor: Diese Megatrends beeinflussen maßgeblich das Fahrwerks-Gesamt­system. Wie genau, wird auf der chassis.tech plus 2023 diskutiert. 

Das Chassis-System ist mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Mit diesen Worten hat Professor Dr. Peter E. Pfeffer, Hochschule München, die chassis.tech plus 2023 eröffnet. Dazu gehörten das automatisierte Fahren, Konnektivität und als besonders große Herausforderung, die Nachhaltigkeit, so der wissenschaftliche Leiter des Symposiums. Zum 14. Internationalen Münchner Fahrwerk-Symposium, das heute und morgen in München und als Live-Stream stattfindet, kommen mehr als 400 Teilnehmer aus 20 Ländern zusammen, wie Dr. Alexander Heintzel, Chefredakteur der ATZ | MTZ-Gruppe, bekannt gibt.

BMW M und Maserati: Auf dem Weg zur Performance-E-­Mobilität

Um Sportwagen und leistungsstarke Fahrzeuge geht es in den ersten beiden Keynotes am ersten Veranstaltungstag. Franciscus van Meel, Vorsitzender der Geschäftsführung der BMW M GmbH, zeichnet in seinem Vortag den Weg vor, den BMW M in Richtung High-Performance-Elektro­mobilität mit integrierter Antriebs- und Fahr­dynamik­regelung gehen wird. Im Mittelpunkt der Konzepterprobung stehe ein aus vier Elektromotoren bestehendes Allrad-Antriebssystem und eine integrierte Fahrdynamikregelung. Der Transfer von Eigenschaften der heutigen Fahrzeug­generation, wie etwa Dynamik und Agilität, bilde die Basis für zukünftige BEV-zentrierte Fahrzeugkonzepte. Die Architektur und Auslegung der Komponenten erfolge unter bestmöglicher Auflösung der bestehenden Anforderungen und Zielkonflikte wie Wirkungsgrad oder Kurventraktion. Entscheidend für alle Entwicklungen sei die Skalierbarkeit der System­architektur auf alle zukünftigen BMW-Antriebskonzepte.

Dr. Davide Danesin, Granturismo Program Director bei Maserati, stellt in seinem Keynote-Vortrag den neuen Maserati Granturismo vor. Das Granturismo Coupé sei sowohl in einer Version mit Verbrennungs­motor als auch mit vollelektrischem Antrieb verfügbar. Das neue Coupé ist mit dem Nettuno-3,0-l-V6-Twin-Turbo-Motor ausgestattet, der in zwei Varianten erhältlich ist: Als Version Modena mit 360 kW (490 PS) oder in der Hochleistungs­version Trofeo mit 404 kW (550 PS). Alternativ dazu verfügt der Granturismo Folgore über einen reinen batterie­elektrischen Antriebsstrang. Das Folgore-System basiere auf der 800-V-Technologie und wurde mit technischen Lösungen aus der Formel E entwickelt. Drei 300-kW-Permanent­magnet­motoren kommen zum Einsatz. Die Batterie hat eine Nennkapazität von 92,5 kWh und eine Entladekapazität von 560 kW, um kontinuierlich rund 559 kW (760 PS) an die Räder zu übertragen.

Agile Methoden und Reifenabrieb

Der Vortrag "Automotive Systems Engineering" von Prof. Dr. Christof Ebert, Geschäftsführer von Vector Consulting Services, gibt eine Einführung in das agile Systems Engineering und vermittelt Erfahrungen aus Projekten in der Automobilindustrie. Die Digitalisierung stellt Mechatronik und Softwareentwicklung laut Ebert vor völlig neue Herausforderungen, deren wachsende Komplexität nur mit einer agilen Denkweise lösbar sei. Sein ganzheitlicher Ansatz basiert auf den Säulen Businessmodell, Technik, Menschen und Prozesse und bezieht auch die Kosten, Fragen nach der globalen Zusammenarbeit und die Cybersecurity ein.   

Der Vortrag "Opportunities and Challenges of the Sustainability Megatrend for the Tire Industry" von Bernd Korte, Vice President Research and Development Original Equipment Passenger and Light Truck Tires bei Continental, behandelt die Nachhaltigkeit von Reifen. Korte bezieht sich dabei vor allem auf die Nutzungsphase. Dabei stellt sich die Frage, wie der Reifenverschleiß ähnlich dem bereits etablierten Rollwiderstand gemessen werden kann. Korte beleuchtet die Bemühungen der Reifenindustrie zur Objektivierung der Reifenabnutzung, so können die meisten Partikel des Abriebs nicht mehr aufgenommen werden. Der Hauptteil verbleibt in einer Art "Schmierfilm" auf der Straße. Zudem werden die Herausforderungen bei der Entwicklung eines standardisierten Reifenverschleißtests vorgestellt.

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