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Karosseriebautage Hamburg 2018

08.05.2018 – 09.05.2018 – Hamburg, Deutschland

Kooperationspartner

Karosseriebautage Hamburg 2018



16. ATZ-Fachtagung 

08. und 09. Mai 2018 Hamburg

Die Zukunft der Karosserieentwicklung und -fertigung aus erster Hand erfahren


Schwerpunktthemen

MULTIMATERIALBAUWEISE
und Entwicklungsmethodik im Leichtbau

NEUE FAHRZEUGKONZEPTE
für die Mobilität der Zukunft

ADDITIVE FERTIGUNG
und die Potenziale für den Automobilbau


Keynote-Vorträge

Ulrich Sieg
Hamburger Hochbahn AG

Florian Wendt
Volkswagen AG


PODIUMSDISKUSSION

Auswirkungen der Transformationsprozesse auf den Karosseriebau – was steht uns bevor?

Teilnehmer:

Dr. Martin Hillebrecht
EDAG Engineering GmbH

Prof. Dr. Thilo Röth
FH Aachen

Dr. Thomas Schlick
Roland Berger GmbH

Uwe Skrzypek,
Daimler AG

Autor: Thomas Siebel

Hamburg erprobt neue Mobilitätskonzepte

Während der 16. Karosseriebautage präsentiert sich Hamburg als Ort für die Mobilität der Zukunft. Unter anderem setzt die Hansestadt ab diesem Jahr auf den neuen On-Demand-Nahverkehr von Moia.

In Zeiten anhaltenden Bevölkerungswachstums und ungebremster Urbanisierung führt für Ulrich Sieg, ehemaliger Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Technischer Vorstand der Hamburger Hochbahn, kein Weg an neuen Mobilitätslösungen vorbei. So verdoppele sich die Zahl der heute weltweit 1,35 Millionen Fahrzeuge bis zum Jahr 2050, gleichzeitig wohnten dann zwei von drei Menschen in Städten, die wiederum nicht mehr als zwei Prozent der Erdoberfläche bedeckten.

Auch Deutschland steht in diesem Zuge Sieg zufolge vor Herausforderungen. Zwar bestehe hier bereits ein international anerkanntes ÖPNV-System, das jährlich bereits über 10 Milliarden Menschen befördere und damit den Straßenverkehr entlaste. Der gut ausgebaute ÖPNV beschränke sich jedoch weitgehend auf städtische Regionen, während er im ländlichen Raum aus Kostengründen abnehme. Gleichzeitig nehme in Städten jedoch auch die Zahl der Autos und des Individualverkehrs weiter zu. Dies stehe im Widerspruch zum Ziel einer lebenswerten und verkehrsarmen Stadt. Die Hansestadt Hamburg geht diese Probleme offensiv an: mit dem Aus- und Neubau von U-Bahnlinien, der Einrichtung von Busspuren und Radwegen, dem Angebot von Car-Sharing und Leihrädern – und mit neuen Mobilitätskonzepten.

 

Kooperation mit Volkswagen-Tochter

Gemeinsam mit dem Volkswagen-Tochterunternehmen Moia bietet die Hansestadt noch in diesem Jahr einen On-Demand-Service für den individuellen Nahverkehr an. Per Smartphone fordert ein Fahrgast dabei eines der sechssitzigen Fahrzeuge an, das ihn umgehend vor Ort abholt und zum gewünschten Zielort bringt – und unterwegs gegebenenfalls noch weitere Fahrgäste befördert. In der Pilotphase werden laut Sieg noch wenige, von einem Fahrer gesteuerte Fahrzeuge eingesetzt. Geplant ist aber, künftig 1000 der speziell für diesen Zweck konzipierten elektrisch angetriebenen Kleinbusse einzusetzen, und zwar fahrerlos. Durch den Verzicht auf den Fahrer werde das Projekt schließlich erheblich wirtschaftlicher.

Eine weitere Kooperation für den Personentransport hat die Hansestadt mit der Deutschen Bahn abgeschlossen. Im Rahmen einer umfangreichen Smart-City-Partnerschaft soll hier ab 2019 ein zusätzliches Angebot für fahrerbasiertes Ridesharing mit dem Namen Ioki geschaffen werden. Im aus Bundesmitteln geförderten Projekt Hamburg Electric Autonomous Transportation (Heat)  setzt die Stadt zudem autonom fahrende Shuttles im Bereich der Hafencity ein.

Die 16. Karosseriebautage Hamburg gehen noch bis zum 9. Mai 2018. An der Veranstaltung nehmen knapp 150 Experten aus dem Karosseriebau teil. Als eines der elf Exponate wird auch das Moia-Fahrzeug vorgestellt.

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